VITA               

Der Bass-Bariton Jörg Sabrowski wurde in Kiel geboren und wuchs in Concepción/Chile auf. Nach seinem Abitur in Kiel  begann er ein Gesangs- und Schulmusikstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei den Professoren Hans Kagel, Tom Krause und James Wagner welches er mit Auszeichnung beendete. Weitere künstlerische Impulse auf dem Gebiet der italienischen Musikliteratur ergab die Zusammenarbeit mit Prof. Cecilia Fusco (Triest) und Carol Byers (Wien )

Radiokonzerten (Barbier von Sevilla, „Bartolo“; Hochzeit des Figaro, “Figaro“) mit dem NDR-Sinfonieorchester unter der Leitung von Klauspeter Seibel folgten 1993 erste Gastengagements. 

Seit der Spielzeit 1994/1995 ist er festes Ensemblemitglied an den Bühnen der Landeshauptstadt Kiel. Dort sang er unter anderem Conte Almaviva und Figaro (Le nozze di Figaro), Papageno und Sprecher (Die Zauberflöte), Guglielmo (Cosi fan tutte), Dandini (La Cenerentola), Posa ( Don Carlos), Marcello (La Bohéme), Ping (Turandot), Gianni Scicchi (Gianni Scicchi), Germont (La Traviata), Amonasro (Aida), Eugen Onegin (Eugen Onegin), Wolfram (Tannhäuser), Klingsor (Parsifal), Alberich (Rheingold,Siegfried, Götterdämmerung), Gunther (Götterdämmerung), Telramund (Lohengrin) , Holländer ( Der fliegende Holländer) Orest (Elektra), Dulcamara und Belcore (L’elisir d’amore), Escamillo (Carmen), Eisenstein und  Dr. Falcke (Die Fledermaus), Peter Besenbinder (Hänsel und Gretel), Mamma Agatha (Viva la Mamma), ”Lindorf, Coppelius, Dr. Miracle, Dapertutto” Les contes d’Hoffmann, Herzog Blaubart (Herzog Blaubarts Burg) König (Die Kluge) , Aleko ( Aleko).

Jörg Sabrowski gewann  u. a. den Gesangswettbewerb der „Elise-Meyer-Stiftung“ und war Gast beim Schleswig-Holstein Musikfestival. wo er u.a. L. Bernsteins Songfest unter der Leitung von David Shallon sang. 

Gastengagements führten ihn an die Oper Bonn, die Staatsoper Kassel, das Staatstheater Hannover, Staatstheater Darmstadt, Staatstheater Braunschweig, Deutsche Oper Berlin, Theater Kaiserslautern, Theater Bremen, Nationaltheater Mannheim, Theater Münster, Theater Magdeburg, Theater Lübeck u.a.

Er arbeitete mit mit namhaften Dirigenten wie  Kent Nagano, Gerd Albrecht , David Shallon, Wolf-Dieter Hauschild , Adam Fischer, Cristobal Halffter, Helmuth Rilling

Internationale Enagements führten ihn u. a. an die Oper Graz, Landestheater Innsbruck, nach Santiago de Chile und die Nationaloper Oslo

2009 sang er die Titelpartie der Oper „Lazarus“ von Cristobal Halffter unter der Leitung des Komponisten bei den Erstaufführungen in Dresden ( Dresdner Philharmoniker), in Valencia (Valencia Symphony Orchestra) und Athen (Athens Symphony Orchestra). 

2010 debutierte er  als Wozzeck  (Wozzeck) und sang im selben Jahr unter der Leitung von Kent Nagano mit dem Oslo Philharmonic Orchestra  an der Nationaloper Oslo  die Partie des Morbio in „ Die Schweigsame Frau“  von Richard Strauss. 

Sein Konzertrepertoire reicht von den großen geistlichen Werken wie Johannes-Passion, Matthäus-Passion, Brahms-Requiem, Elias, Messias, Verdi-Requiem, Die Jahreszeiten bis hin zum weltlichen Konzertprogramm wie 14. Sinfonie von Schostakowitsch, Des Knaben Wunderhorn (Mahler), Songfest von Bernstein oder Neapolitanische Lieder von Henze.Diesen Konzerten folgten Engagements u.a.  bei der Internationalen Bachakademie Stuttgart unter der Leitung von Helmuth Rilling, der Staatskapelle Berlin, dem NDR-Sinfonieorchester, dem WDR-Rundfunkorchester, Bamberger Symphonikern und dem Prager Rundfunkorchester.

Jörg Sabrowskis Discographie umfasst ein breites Spektrum an Musikliteratur von Jacques Offenbachs „Apothicaire et Perruquier” mit dem WDR Rundfunkorchester unter der Leitung von Helmuth Froschauer bis hin zu Dvoraks Ersteinspielung der Oper „Alfred“ mit dem Prager Rundfunk Sinfonieorchester unter der Leitung von Heiko Matthias Förster.

 
E-Mail
Anruf